Donnerstag, 29. Januar 2009

Komisch

Seit längerer Zeit esse ich täglich Bierhefe, frisch aus der Bauerei. Ich habe gehört und dann auch gelesen, wie gut das sei für die Blutbildung. Schön nüchtern morgens schon. Fühlte mich super gut. Nun bekam ich vor einiger Zeit heftige Schmerzen sporadisch am kleinen linken Zeh. Kam und ging! Äußerlich nichts zu sehen, Beweglichkeit wie immer. Zuerst dachte ich, o je jetzt geht's los laut "Diagnose". Mein Umfeld meinte, nee, das kommt von der Wirbelsäule. Dann dachte ich, es ist Arthrose. 
Jemand anderes meinte Gicht. Schaute nach im Blutbild, Harnsäurewerte im Normbereich, scheidet aus. Ich scheue natürlich immer mehr, Ärzte aufzusuchen mit ihren Maßnahmen zur Diagnosefindung. Mein Bruderherz Jo machte mich aufmerksam, wieviel Giftstoffe in der Bierhefe seien, wenn sie nicht aus einer Biobrauerei kämen. Ich schaute via Internet die Analysen an. Mich hat es schier umgehauen. Ich setze die Hefe ab und mein Zehschmerz ist weg. Ich bestellte nun Bierhefe aus einer Biobrauerei. Mal sehen, wie mein Zeh damit reagieren wird! Wichtig ist, dass die Hefe flüssig ist. Handelsübliche Trockenhefe hat beim Tocknungsvorgang wertvolle Substanzen eingebüßt. Grundsätzlich, denke ich, freut sich mein Immunsystem, wenn ich das Zeug zu mir nehme. 
Seid herzlich gegrüßt von Karin

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