Montag, 3. November 2008
Blinddarm-OP
Hallo, Ihr Lieben!
Am Samstag waren wir mit anderen Gästen bei Helge eingeladen. Ich fühlte mich wohl und habe den Abend genossen. Tags darauf wurde mir beim Aufstehn schlecht, ich hatte Bauchweh und mußte mich übergeben. Ich tippte sofort auf Blinddarm. Wir wußten, dass unterschiedliche Körpertemperatur-Meßdaten diese Diagnose erhärten können. Also wir fingen bei der Achsel an.
Nun muß man das Thermometer vor der rectalen Messung schütteln, dass das Quecksilber runtergeht. Beim Schütteln zerbrach Werner das Ding. Nun mußten wir den Notarzt anrufen. Es war ja Sonntag und mir ging es zusehends schlechter. Letztendlich landete ich in der Beckerklinik. Dort wurde die Diagnose bestätigt. In Kenntnis meiner Grunderkrankung schien es dem Arzt richtiger, mich in die Uniklinik in Freiburg zu überweisen.
So kam es, dass ich in meinem Leben zu einer Mitternachtsoperation kam. Ein Mitternachtsdinner kannte ich schon. Zum ersten Mal bekam ich Thrombozyten infusioniert während der Narkose. So verlief alles ohne Komplikationen. Heute schreibe ich im Blog, morgen oder übermorgen werde ich entlassen. Das Foto habe ich heute von meinem Zimmer aus in der Uniklinik gemacht.
ich bin froh, dass die scheußlichen Schmerzen weg sind. Es geht mir gut.
Ich grüße Euch ganz herzlich
Karin
Am Samstag waren wir mit anderen Gästen bei Helge eingeladen. Ich fühlte mich wohl und habe den Abend genossen. Tags darauf wurde mir beim Aufstehn schlecht, ich hatte Bauchweh und mußte mich übergeben. Ich tippte sofort auf Blinddarm. Wir wußten, dass unterschiedliche Körpertemperatur-Meßdaten diese Diagnose erhärten können. Also wir fingen bei der Achsel an.
Nun muß man das Thermometer vor der rectalen Messung schütteln, dass das Quecksilber runtergeht. Beim Schütteln zerbrach Werner das Ding. Nun mußten wir den Notarzt anrufen. Es war ja Sonntag und mir ging es zusehends schlechter. Letztendlich landete ich in der Beckerklinik. Dort wurde die Diagnose bestätigt. In Kenntnis meiner Grunderkrankung schien es dem Arzt richtiger, mich in die Uniklinik in Freiburg zu überweisen.
So kam es, dass ich in meinem Leben zu einer Mitternachtsoperation kam. Ein Mitternachtsdinner kannte ich schon. Zum ersten Mal bekam ich Thrombozyten infusioniert während der Narkose. So verlief alles ohne Komplikationen. Heute schreibe ich im Blog, morgen oder übermorgen werde ich entlassen. Das Foto habe ich heute von meinem Zimmer aus in der Uniklinik gemacht.
ich bin froh, dass die scheußlichen Schmerzen weg sind. Es geht mir gut.
Ich grüße Euch ganz herzlich
Karin
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2 Kommentare:
Liebe Karin,
ist ja alles ganz schön aufregend bei Euch! Toll, dass es Dir einen Tag nach der OP schon so gut geht, dass Du bloggen kannst.
Ein Mitbringsel für Weihnachten weiss ich jetzt auch schon: ein digitales Fieberthermometer!
Herzliche Grüsse aus München, weiter gute Besserung und bis bald
Deine
Aenne
Hallo Mum, weiterhin gute Besserung!
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