Donnerstag, 19. März 2009

Blutwerte

Werner liegt jetzt auf Station, hat keine Schmerzen. Es geht ihm gut und er ist guter Dinge. Seine Stimme klingt heißer von der Intubation während der OP. Wir telefonieren mehmals täglich.
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Zwischenzeitlich wurden mir von der Hausärztin die Blutwerte gefaxt. Der Anblick meiner Werte ist ein Krisenauslöser par Excellence. Außer den üblichen Werten, die sich stabil darstellen, lese ich: Bemerkung: Aniso- und Poikilozytose, Polychramasie. Thrombopenie. 5 Normoblasten auf 100 ausgzählte Leukozyten. Schon beim Nachschlagen des Wortes Normoblasten im Internet, bekomme ich die Antwort = immer pathologisch. Anruf bei der Hausärztin, sie beruhigt mich, wäre ok. Ich glaube Ihr nicht. Sie faxt das Blutbild zu Prof. Finke in die Uniklinik mit der Bitte um Kenntnisnahme und Beurteilung, da Patientin sehr beunruhigt. Anruf von der Uniklinik. Alles im tolerierbaren Bereich. Weiterhin Wait and Watch. Meinen Freund Fritz habe ich noch nicht erreichen können. Ihr glaubt nicht, wie belastend diese Blutwerte-Kontrolle immer ist. Achterbahnfahrt meiner Gefühle!
Dann die Erlösung, dass ich noch warten kann mit SZT. Besonders schlimm, kein Werner da, der mich beruhigte.
Meinen Kummer habe ich mir wieder mal von der Seele geschrieben. Ihr lest es einfach nicht! Basta!
Ich danke Euch und grüße Euch sehr herzlich!
Karin

1 Kommentar:

Anny hat gesagt…

Liebe Karin und Werner!
Vorallem meine besten Wünsche zur schnellen Genesung von Werner. Weiters natürlich auch für Dich, dass weiterhin alles stabil bleibt und Du einen schönen Sommer geniessen kannst. Habe mal wieder das Fotobuch hervorgeholt und die schönen Stunden mit Euch genossen.
Alles Liebe wüschen Eure Freunde Anny und Hans. Ein liebes wauwau von Dodo