Sonntag, 22. Februar 2009

Hallo, Ihr Lieben!
Der Obi ist ein wenig pfuschig gebunden. Es geht so schwer. Die japanischen Frauen gehen zum Friseur, wenn sie nicht in der Lage sind, einen Kimono richtig anzuziehen. So bin ich zu Hildes Geburtstagsparty gegangen. Mein Kimono stammt echt aus Japan. Die schwere Seide ist ein Genuß auf dem Körper. Die langen Ärmel bedeuten, das die Trägerin unverheiratet ist. Hier in Deutschland ist dieses Wissen nicht verbreitet. In Japan hätte ich so nicht gehen dürfen. Mir hat es Spaß gemacht!
Ich grüße Euch und wünsche einen schönen Sonntag
Karin

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