Donnerstag, 31. Mai 2012

Hallo, Ihr Lieben!
Wir haben eine Adresse bekommen von jemandem, der Gürtelrose besprechen kann. In Rendsburg bei Kiel. Ehe ich nun durch die ganze Republik karre, suchte ich ein Gespräch mit der Hausärztin. Leider war sie im Urlaub, also ihre Vertretung Dr. Zeller. Er erklärte mir, dass diese Besprechungen durchaus wirksam sein können. In meinem Fall allerdings nütze es wenig, Selbstheilungskräfte zu aktivieren, wenn die Voraussetzungen nicht vorhanden sind. Schwaches Immunsystem, viel zu wenig Thrombos (um Wunden zu schließen) und vor allem mangelt es auch an Leukozyten. Also nicht nach Rendsburg. In die Uniklinik um das Blut einigermaßen zu normalisieren wäre dem Heilungsprozess förderlich. Gestern war ich nun in der Onkologie. Blutuntersuchung ergab, Werte gar nicht so schlecht, Thrombos 10 000. Ich bekam eine Thrombozyteninfusion und konnte nach Hause. Wiedervorstellung in einer Woche bei Prof. Finke. Dann wird entschieden, ob die Hämmer zur Bekämpfung der eigentlichen Viren nochmal genommen werden müssen. Diese Tabletten sind für Leute gemacht mit normalem Immunsystem, ist dies geschwächt, hat vielleicht die erste Ration gar nicht ausgereicht, um alle Viren abzutöten. Alle sagen, es ging normalerweise mehrere Wochen bei einer Gürtelrose. Bei mir also noch länger. Da hab  ich mir was eingefangen! Entscheidend für mich ist, die Schmerzen einzudämmen.
Aenne aus München ist zur Zeit da. Sie hat mir wunderbar geholfen, die vielen Arztrechnungen zu organisieren. Ich war total überfordert. Danke, liebe Aenne! Die Behandlung meiner Pusteln ist zu schwierig für sie. Das macht Werner. Drückt mir die Daumen! Danke!
Lasst Euch herzlich grüßen
Karin

1 Kommentar:

Michael hat gesagt…

Wir drücken drücken dir die Daumen!!!