Donnerstag, 9. Dezember 2010

Hallo, Ihr Lieben!
Heute rief Prischa an, nannte die Thrombo- und Eryzahl und meinte, kein Grund zur Besorgnis. Wenn es einmal Grund gäbe, würde ich das mit Sicherheit an mir merken und nicht am Befund. Gegen Abend kam dann der ganze Befund angefaxt.
Im Nachhinein sagt mir mein Laienverstand, dass ich einen Blastenschub im Knochenmark hatte. Es fing an mit den Zahnschmerzen, die als Druckstelle diagnostiziert und behoben wurden. Aber das ganze Zahnfleisch war dezent blutend, tat aber nicht mehr weh. Eine kleine Stelle an den Lippen wollte nicht heilen. Dauernd rannte ich ins Bad, um meine Lippen einzufetten, weil sie zu trocken waren. Das war nicht Kälte und trockene Heizungsluft, es war das Knochenmark, das gesponnen hat. Nun ist wieder alles im Lot. Kleine Schmerzen im Oberarm vom zweimaligen Blutholen gestern.
Fritz hat mir die gleiche Thrombozahl genannt. Die Ergebnisse der Blutausstriche stehen noch aus.
Beim Japanisch-unterricht heute habe für eine Zeit den ganzen Krankheit- und Diagnosekram vergessen.
Und wie jedes Jahr Früchtebrot gebacken, es schmeckt himmlisch. Werner klaut immer wieder kleine Stückchen davon, obwohl ich verboten habe davon zu essen. Es muß unbedingt eine Zeit lang ruhen. Da ich kein Lebkuchengewürz mehr im Haus hatte, habe ich es selbst gemischt mit Hilfe des Internet. Es schmeckt delikater als das bisher Gekaufte.
Fritz hat uns eingeladen in sein Haus im Wallis, dort Sylvester zu feiern. Hoffentlich macht mein Immunsystem keine Spirenzle.
Ich freue mich, dass Aenne aus München kommt, mit uns Weihnachten zu feiern.
Seid lieb gegrüßt
Karin

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